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Schüler/innenaufnahmeblatt - kann am PC ausgefüllt werden

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Ansuchen um Freistellung vom Unterricht

Wichtig: Urlaubsansuchen ab 2 Tagen sind, nach telefonischer Terminvereinbarung mit der Direktorin, persönlich zu stellen!

Beiblatt zum Ansuchen um Freistellung aus wichtigen Gründen

 

 

Eine Beurlaubung vom Schulbesuch muss immer eine begründete Ausnahme sein!

 

Gesetzliche Grundlage:

 

Auf Ansuchen kann für einzelne Stunden bis zu einem Tag der Klassenlehrer, darüber hinaus bis zu einer Woche der Schulleiter, mehr als eine Woche die Bildungsdirektion die Erlaubnis zum Fernbleiben aus wichtigen Gründen erteilen.

 

Eine gerechtfertigte Verhinderung ist insbesondere:

 

Krankheit des Schülers; mit der Gefahr der Übertragung verbundene Krankheit von Hausangehörigen des Schülers; Krankheit der Eltern oder anderer Angehöriger, wenn sie vorübergehend der Hilfe des Schülers unbedingt bedürfen; außergewöhnliche Ereignisse im Leben des Schülers oder in der Familie des Schülers - z.B Taufen, Hochzeiten, Begräbnisse, einmalige Familienereignisse, Teilnahme an sportlichen Wettbewerben, spezielle Ausbildungen, Ungangbarkeit des Schulweges oder schlechte Witterung, wenn die Gesundheit des Schülers dadurch gefährdet ist;

 

Wichtige Hinweise

 

1. Der/Die Erziehungsberechtigte übernimmt für diesen Zeitraum die volle Verantwortung.

 

2. Es besteht während dieser Zeit keine Schülerunfallversicherung.

 

3. Mit diesem Ansuchen nimmt der/die Erziehungsberechtigte zur Kenntnis, dass der versäumte Lehrstoff und Hausübungen unverzüglich in Eigenorganisation nachgeholt werden müssen.

 

Das Ansuchen ist spätestens drei Wochen (beim Ansuchen an die Bildungsdirektion

6 Wochen) vor der erbetenen Freistellung (Ausnahme: unvorhersehbare Ereignisse) immer direkt beim Klassenlehrer/der Klassenlehrerin abzugeben, welche/r dieses bei Bedarf mit einer Stellungnahme der Direktion vorlegt.

 

Für Fragen stehen Ihnen der Klassenlehrer/ die Klassenlehrerin oder die Direktion gerne zur Verfügung!

 

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Die geheime Höhle am Hauser Kaibling

In dem kleinen Dorf Haus im Ennstal in der Obersteiermark stand einst eine Volksschule, in der alle sehr sportlich waren, sowohl die Schülerinnen und Schüler, als auch die Erwachsenen. Sie liebten es besonders, auf die umliegenden Berge zu wandern.                                                                                                                                              

Eines Tages im Juni gab es in der Volksschule Haus wieder einmal einen Wandertag, alle Klassen machten sich mit ihrer Direktorin, ihren Lehrerinnen, Begleitungen und dem treuen Schulhund Montino gemeinsam auf, zu einer Wanderung auf einen nahen Berg, den Hauser Kaibling.

Die Sonne schien, es war herrlich warm und die Kinder hatten viel Spaß, während der Schulhund Montino vorauslief. Plötzlich aber blieb der Hund stehen, schnüffelte an einem dicken alten Baumstumpf und bellte aufgeregt. Die Kinder liefen schnell zu ihm und entdeckten neben dem Baumstumpf eine kleine, hölzerne Tür mitten im Felsen. Neugierig öffnete der Erste diese langsam und vorsichtig und sie fanden dahinter eine stockdunkle Höhle.

Voller Abenteuerlust und sehr mutig schlichen die Kinder und Erwachsenen durch einen schmalen, niedrigen Gang bis tief in die Höhle hinein. Gott sei Dank hatten einige der Gruppe Lampen dabei und sie leuchteten damit in die Finsternis, so musste niemand von ihnen Angst haben, sie waren nur sehr neugierig, was sie finden würden.

Da tauchte vor ihnen mit einem Mal ein winziger Mann mit einem langen, roten Bart auf. Es war ein Zwerg mit funkelnden Augen. „Ich bin Theodor, der Hüter der Edelsteine!“, rief er mit kräftiger Stimme. „Ihr habt mein geheimes Versteck gefunden. Nun müsst ihr drei Aufgaben lösen, um aus der Höhle wieder hinauszukommen!"

Die Kinder schauten sich besorgt an. „Welche Aufgaben?", fragte eine der Lehrerinnen.

„Die erste Aufgabe ist das Rätsel der Berge!“, erklärte ihnen Theodor.                                   Er nahm von einem Haufen mit Edelsteinen drei herunter und zeigte auf die glitzernden Steine in blau, grün und orangegelb. „Welcher dieser Kristalle bringt Licht in die Dunkelheit?", fragte er mit listiger Stimme.

Die Kinder überlegten lange hin und her, sie wollten nichts Falsches sagen.                     „Der orangegelbe!", rief schließlich Gundi, „weil er wie die Sonne aussieht!"

Der Zwerg Theodor nickte erfreut. „Ihr seid sehr klug! Nun aber kommt die zweite Aufgabe! Ihr müsst den verborgenen Pfad finden." Er deutete auf die dunkle Höhle.    „Es gibt eine versteckte Tür mit einem geheimen Weg hinaus, aber nur wer ganz genau hinsieht, wird sie entdecken."

Die Kinder leuchteten mit ihren Lampen und suchten und suchten, bis Tom auf eine kleine, schimmernde Linie an der Wand zeigte. Er rief voller Freude:                               „Hier! Das sieht aus wie eine geheime Tür!"

„Ganz richtig entdeckt!", lobte der Zwerg den kleinen Tom.

 

„Nun kommt die dritte und letzte Aufgabe: Ihr müsst beweisen, dass ihr als Team zusammenarbeiten könnt.  Baut mit Kristallen von jenem Haufen eine stabile Brücke über diesen kleinen Bach hier!", forderte Theodor die Gruppe mit lauter Stimme auf.           

Gemeinsam schichteten die Kinder die glänzenden Steine geschickt aufeinander und errichteten so eine starke, haltbare Brücke. Als sie fertig waren, klatschte Theodor in die Hände - und plötzlich öffnete sich mit einem Knarren und Quietschen die verborgene Tür. Draußen schien die Sonne, und Montino sprang als Erster fröhlich hinaus. Alle liefen ihm schnell hinterher, froh, wieder im Freien sein zu können.

„Zur Belohnung dürft ihr diesen besonders wertvollen Edelstein behalten", sprach der Zwerg und reichte der Direktorin den funkelnden, orangegelben Stein.                                      „Passt gut auf ihn auf, er muss immer verschlossen in einem dunklen Versteck liegen, geschützt vor Licht, dann wird er allen in eurer Schule dauerhaft Glück bringen.“                                                                                                          Nach diesen Worten verabschiedete sich der Zwerg von ihnen und verschwand in der Dunkelheit der Höhle.

Glücklich und stolz über ihre Leistungen, stiegen die Schulkinder und Erwachsenen mit Montino wieder hinab ins Tal. Die Kinder konnten es kaum erwarten, ihren Eltern von diesem tollen Wandertag und ihren Erlebnissen in der geheimen Höhle am Hauser Kaibling zu erzählen.

In den kommenden Jahren versuchten viele tausende Menschen ihr Glück und suchten nach der Höhle im Berg und den Edelsteinen. Der versteckte Eingang aber wurde, seit diesem Tag, nie mehr wieder von jemandem gefunden, auch nicht die funkelnden Kristalle.

Jener orangegelbe, sehr wertvolle Stein aus der Höhle vom Hauser Kaibling liegt seit damals, gut verschlossen, in einem dunklen Tresor in der Volksschule Haus.                    Die Direktorin passt besonders gut auf ihn auf, damit das Glück der Schule für immer erhalten bleibt.

 

Dagmar Schütz, 2025

Schulgasse 150
8967 Haus/E.
Tel.: 03686 24 04
Fax: 03686 24 04-22
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www.antolin.de  Copyrightvermerk Westermann Gruppe/Illustration: Iris Blanck
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