Nachmittagsbetreuung


In diesem Schuljahr können wir für unsere SchülerInnen in Kooperation mit der MS Haus, der VS Aich-Assach  und dem Verein WIKI die Nachmittagsbetreuung an 5 Wochentagen anbieten. Die Betreuung der Kinder findet von Montag bis Freitag, in der Zeit von 11:20 Uhr bis 17:00 Uhr, heuer übergangsmäßig im Pfarrhof der Pfarre Haus statt.

Betreut werden die Kinder von Frau Neža Kettunen und Frau Christine Höflehner.

Sie essen gemeinsam in der Küche der Mittelschule, das Essen wird von einem Cateringservice geliefert.


In der Nachmittagsbetreuung werden die Hausübungen gemeinsam erledigt und verschiedene lustige Freizeitaktivitäten - musisch, kreativ und sportlich - durchgeführt. Das Angebot wird derzeit von 32 SchülerInnen aus den Volksschulen und von einer Schülerin aus der MS genutzt.

Spielenachmittag mit Seniorinnen und Senioren

Eine besonders rührende Aktion gab es am Freitag, den 8. 03. 2024. So besuchten die Kinder der Nachmittagsbetreuung gemeinsam mit ihren Freizeitpädagoginnen Neza Kettunen und Christine Höflechner das vom Generationennetzwerk Haus angebotene Spielefest im Gasthof Kolb.

Gemeinsam mit den Senior*innen spielten die Schüler*innen lustige Spiele und hatten dabei viel Spaß. Alt und Jung lernte sich dabei kennen, die Senior*innen waren begeistert von der Freundlichkeit der Kinder und bald war Eines klar: beim Spielenachmittag am 22. 03. sind wir ganz bestimmt wieder dabei.

Besuch in der Bücherei

Am vergangenen Dienstag durften die beiden ersten Klassen die Bücherei besuchen. Dabei wurde ihnen vorgelesen und sie bastelten dann noch eine Osterhenne, passend zur zuvor gehörten Geschichte. Zum Schluss konnte sich noch jedes Kind ein Buch ausleihen. 

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Projektpräsentation "Die geheime Höhle am Hauser Kaibling"

Im Zuge des Österreichischen Vorlesetages besuchte uns die ehemalige Direktorin Dagmar Schütz und las uns die von ihr geschriebene Sage "Die geheime Höhle am Hauser Kaibling" vor. Stolz auf unsere schuleigene Sage begannen in den folgenden Wochen die Klassen, sich auf unterschiedlichste Weise mit der Sage zu beschäftigen.

Am Dienstag den 8.4. wurde die Verfasserin des Textes ein weiteres Mal eingeladen und durfte sich von den unterschiedlichen und kreativen Herangehensweisen an die Geschichte überzeugen. So spielte die 3a Klasse die Handlung szenisch nach, die 2a Klasse schrieb aufregende und krimiähnliche Fortsetzungsgeschichten, bei denen die Direktorin in Gefahr kam und es um den wertvollen Kristall nicht gut bestellt war. Weitere Klassen schrieben Nacherzählungen. Die 1a und 2b Klasse beschäftigten sich auf unterschiedliche Weise mit dem Glück, für das der orangegelbe Stein des Zwergs Montino an der Schule sorgt. Im Zuge dieser Beschäftigung entstanden rührende Glückstexte.

Eine weitere Klasse gestaltete eine Bildgeschichte zum Text. Elfchen und Akrostichons wurden geschrieben und zu guter Letzt fand die 1b Klasse eine Herangehensweise über eine digitale Plattform und erstellte KI-generierte Bilder zur Geschichte.

Das Projekt ist ein Paradebeispiel dafür, auf wie viele unterschiedliche Arten man sich mit einem Text beschäftigen kann und wie mit wenig Aufwand und der Zusammenarbeit aller Pädagoginnen eine großartige Projektpräsentation entstehen kann.

Der orangegelbe Kristall, der von Direktorin zu Direktorin weitergegeben wird, sich im Tresor der Schule befindet und dafür sorgt, dass das Glück an der Schule nie zu Ende geht, hat ganze Arbeit geleistet. :-)

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Kennenlernstunde der Peer-Gruppe

Am Mittwoch, den 2.April veranstalteten die Peer-Coaches Rebecca Maderebner und Helene Seidl ein erstes Kennenlernen, um die neue Unverbindliche Übung "Peer Mediation", welche es ab Herbst 2025 an unserer Schule gibt, zu bewerben. Dabei trafen sich 29 (!) Schülerinnen und Schüler aus den zweiten und dritten Klassen und fanden ihre gemeinsamen Stärken heraus, spielten Kennenlernspiele und erhielten einen Einblick in die Ausbildung zum Peer-Mediator. Zum Schluss gab es noch eine wohlverdiente Stärkung von Frau Maderebner.

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Känguru der Mathematik

Am Montag, dem 31. 3. fand die Siegerehrung für den standardisierten Test "Känguru der Mathematik" statt. Die Schüler*innen der zweiten, dritten und vierten Schulstufe schnitten teils großartig ab.

Folgende Ergebnisse konnten erzielt werden:

2a Klasse: 1. Matthäus Franz Steinlechner, 2. Benjamin Schwab, 3. Theresa Steiner und Emil Würcher

2b Klasse: 1. Jakob Steiner, 2. Alina Kornieva, 3. Mariella Hutegger und Samuel Promok

3a Klasse: 1. Sophie Sommer, 2. Livia Bartl, 3. Tobias Knauß

3b Klasse: 1. Eva-Maria Höflehner, 2. Theresa Reiter, 3. David Steiner

4a Klasse: 1. Lea Herdy, 2. Felix Hutegger, 3. Emma Trinker

4b Klasse: 1. Toma Varveri und Mykhailo Korniev, 3. Martin Anichhofer und Tyler Stenitzer

 

Wir gratulieren den erfolgreichen Schüler*innen!

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STREIT- NEIN DANKE!

 

STREIT - NEIN DANKE!!

 

Kinder zu Streitschlichtern ausbilden

 

Wir möchten an unserer Schule ein gutes Miteinander fördern - Ein Schulklima in dem sich alle wohlfühlen. Deshalb haben Gewalt, Mobbing und Streit an unserer Schule keinen Platz!

Die Pädagoginnen Helene Seidl und Rebecca Maderebner haben die Ausbildung zur Peer-Mediatorin.

Sie dürfen Schülerinnen und Schüler zu Streitschlichtern ausbilden. Wir starten in diesem Schuljahr mit einigen Kennenlern-Stunden. Im nächsten Schuljahr gibt es - hoffentlich- dann eine unverbindliche Übung für die künftigen Streitschlichterinnen und Streitschlichter.

Damit GEWAlT an unserer Schule KEINEN PLATZ HAT!


Organisationsplan 2023/24


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Die geheime Höhle am Hauser Kaibling

In dem kleinen Dorf Haus im Ennstal in der Obersteiermark stand einst eine Volksschule, in der alle sehr sportlich waren, sowohl die Schülerinnen und Schüler, als auch die Erwachsenen. Sie liebten es besonders, auf die umliegenden Berge zu wandern.                                                                                                                                              

Eines Tages im Juni gab es in der Volksschule Haus wieder einmal einen Wandertag, alle Klassen machten sich mit ihrer Direktorin, ihren Lehrerinnen, Begleitungen und dem treuen Schulhund Montino gemeinsam auf, zu einer Wanderung auf einen nahen Berg, den Hauser Kaibling.

Die Sonne schien, es war herrlich warm und die Kinder hatten viel Spaß, während der Schulhund Montino vorauslief. Plötzlich aber blieb der Hund stehen, schnüffelte an einem dicken alten Baumstumpf und bellte aufgeregt. Die Kinder liefen schnell zu ihm und entdeckten neben dem Baumstumpf eine kleine, hölzerne Tür mitten im Felsen. Neugierig öffnete der Erste diese langsam und vorsichtig und sie fanden dahinter eine stockdunkle Höhle.

Voller Abenteuerlust und sehr mutig schlichen die Kinder und Erwachsenen durch einen schmalen, niedrigen Gang bis tief in die Höhle hinein. Gott sei Dank hatten einige der Gruppe Lampen dabei und sie leuchteten damit in die Finsternis, so musste niemand von ihnen Angst haben, sie waren nur sehr neugierig, was sie finden würden.

Da tauchte vor ihnen mit einem Mal ein winziger Mann mit einem langen, roten Bart auf. Es war ein Zwerg mit funkelnden Augen. „Ich bin Theodor, der Hüter der Edelsteine!“, rief er mit kräftiger Stimme. „Ihr habt mein geheimes Versteck gefunden. Nun müsst ihr drei Aufgaben lösen, um aus der Höhle wieder hinauszukommen!"

Die Kinder schauten sich besorgt an. „Welche Aufgaben?", fragte eine der Lehrerinnen.

„Die erste Aufgabe ist das Rätsel der Berge!“, erklärte ihnen Theodor.                                   Er nahm von einem Haufen mit Edelsteinen drei herunter und zeigte auf die glitzernden Steine in blau, grün und orangegelb. „Welcher dieser Kristalle bringt Licht in die Dunkelheit?", fragte er mit listiger Stimme.

Die Kinder überlegten lange hin und her, sie wollten nichts Falsches sagen.                     „Der orangegelbe!", rief schließlich Gundi, „weil er wie die Sonne aussieht!"

Der Zwerg Theodor nickte erfreut. „Ihr seid sehr klug! Nun aber kommt die zweite Aufgabe! Ihr müsst den verborgenen Pfad finden." Er deutete auf die dunkle Höhle.    „Es gibt eine versteckte Tür mit einem geheimen Weg hinaus, aber nur wer ganz genau hinsieht, wird sie entdecken."

Die Kinder leuchteten mit ihren Lampen und suchten und suchten, bis Tom auf eine kleine, schimmernde Linie an der Wand zeigte. Er rief voller Freude:                               „Hier! Das sieht aus wie eine geheime Tür!"

„Ganz richtig entdeckt!", lobte der Zwerg den kleinen Tom.

 

„Nun kommt die dritte und letzte Aufgabe: Ihr müsst beweisen, dass ihr als Team zusammenarbeiten könnt.  Baut mit Kristallen von jenem Haufen eine stabile Brücke über diesen kleinen Bach hier!", forderte Theodor die Gruppe mit lauter Stimme auf.           

Gemeinsam schichteten die Kinder die glänzenden Steine geschickt aufeinander und errichteten so eine starke, haltbare Brücke. Als sie fertig waren, klatschte Theodor in die Hände - und plötzlich öffnete sich mit einem Knarren und Quietschen die verborgene Tür. Draußen schien die Sonne, und Montino sprang als Erster fröhlich hinaus. Alle liefen ihm schnell hinterher, froh, wieder im Freien sein zu können.

„Zur Belohnung dürft ihr diesen besonders wertvollen Edelstein behalten", sprach der Zwerg und reichte der Direktorin den funkelnden, orangegelben Stein.                                      „Passt gut auf ihn auf, er muss immer verschlossen in einem dunklen Versteck liegen, geschützt vor Licht, dann wird er allen in eurer Schule dauerhaft Glück bringen.“                                                                                                          Nach diesen Worten verabschiedete sich der Zwerg von ihnen und verschwand in der Dunkelheit der Höhle.

Glücklich und stolz über ihre Leistungen, stiegen die Schulkinder und Erwachsenen mit Montino wieder hinab ins Tal. Die Kinder konnten es kaum erwarten, ihren Eltern von diesem tollen Wandertag und ihren Erlebnissen in der geheimen Höhle am Hauser Kaibling zu erzählen.

In den kommenden Jahren versuchten viele tausende Menschen ihr Glück und suchten nach der Höhle im Berg und den Edelsteinen. Der versteckte Eingang aber wurde, seit diesem Tag, nie mehr wieder von jemandem gefunden, auch nicht die funkelnden Kristalle.

Jener orangegelbe, sehr wertvolle Stein aus der Höhle vom Hauser Kaibling liegt seit damals, gut verschlossen, in einem dunklen Tresor in der Volksschule Haus.                    Die Direktorin passt besonders gut auf ihn auf, damit das Glück der Schule für immer erhalten bleibt.

 

Dagmar Schütz, 2025

Schulgasse 150
8967 Haus/E.
Tel.: 03686 24 04
Fax: 03686 24 04-22
vs.haus(at)schule.at


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www.antolin.de  Copyrightvermerk Westermann Gruppe/Illustration: Iris Blanck
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